HIMMEL

zu Caspar David Friedrich

Kein Schlag ins Wasser der Melancholie,
nur tausendmal verschenkte Liebe,
. . . . . unzählbar die Kosung, n+1.

Ein heiss an kalte Ewigkeit gepresster
sanfter Einwand, der verglüht im Gestern
. . . . . und ins Morgen flieht.

Aus Pflicht zur Transzendenz, ein spöttisch
und infinitesimal dahin gestellter Schleier-
. . . . . traum: die Mauer?

Einer steht allein da, mit der Frühe,
einem späten Hader.  Oder sitzt, wie immer
. . . . . zum unwiederbringlich n-ten Mal.