Dingwelt

Die Dinge führen ein Eigenleben und bleiben uns fremd in ihrer Sachlichkeit ohne Gemüt und Emotionen,
ihr Dasein ist funktional und zielgerichtet und spiegelt eine andere Welt vor, die für uns nur bedingt existiert,
hinter ihr sind keine Träume und versteckte Spielwiesen, auf denen Märchenwelten ihre Schatten sprechen lassen.
Diese eigentümliche Dingwelt ist nützlich für digitale Einsätze, die versuchen, die Weltordnung zu erfassen,
gewisse Räume liegen noch brach im Naturzustand und unterliegen noch nicht dem Künstlichen, das sich ziert,
die Autonomie des Dings bedrängt den Menschen und nimmt ihm Lebenskraft aus seinen Denkoperationen.