Der Wert der Dinge

Aus Altersgründen aus dem Verkehr gezogen und unter Aufsicht gestellt,
der lange Zeitraum eines bewegten Lebens abrupt abgeschlossen,
krankheitsbedingt die kreativen Momente fremd verwaltet.
Durch Ruhestellung ein Rest von Würde im Ansatz erkaltet,
Illusionen ausgeträumt und der Blick äußerst verdrossen,
kein Geistesblitz, der die lähmende Dunkelheit erhellt.
Mit Engelszungen das Erbe verteilt und überschrieben,
der Wert der Dinge im Zeitfenster als lästig empfunden,
auf die alten Tage die Anstalt ein Ort ohne Wärme.
In der veranlassten Einsamkeit ein Hauch von Härme,
der Umgang mit anderen kurz angebunden,
von dem leuchtenden Weg von einst nichts übrig geblieben.