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Bis wohin reicht mein Leben?
Und wo beginnt die Nacht?
Solange Sterne
schweben
In Dämmerungen halten
Ihr Licht nach unten,
Solang halt ich
wacht.
Die Ebenen, sie gleiten,
Wie Nebel durch mich hin
Und wenn ich liebreich
bin,
Fühl ich die weiten Zeiten
Vom Urbeginn.
Der Kreis lebt in uns allen,
Kein Anfang und kein Ende,
So nimm denn meine
Hände
Und lass uns fallen
In
das uns so bestimmte
Zeitlose, unbestimmt,
Wo Nacht erweicht das Helle
Und wo die klare Quelle
Das letzte mit sich nimmt.
Scharlie Meeuws